Werkbundarchiv - Museum der Dinge
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge sammelt die von der industriellen Massen- und Warenproduktion geprägte Sachkultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Historischer Kern der Institution ist das Archiv des Deutschen Werkbunds. Diese 1907 gegründete Vereinigung von Künstlern, Industriellen und Kulturpolitikern warb bei Produzent*innen, Händler*innen und Verbraucher*innen für eine sachliche und funktionale Gestaltung von Industrieprodukten, von Architektur und Lebensraum. Das Museum sammelt seit den 1970er Jahren designhistorisch bedeutsame Objekte sowie Archivalien und Gegenstände zur Dokumentation des von der Warenkultur geprägten modernen Alltags.
Eine Kooperation mit dem Werkbundarchiv - Museum der Dinge.
Ort: Werkbundarchiv - Museum der Dinge | Bis voraussichtlich Ende Mai 2024 wegen Umzug geschlossen
Kontakt und Anmeldung
Kontakt bei Fragen zum Thema Kita und Schule im Museum:
Jasmin Grakoui (Mo - Do 10-15 Uhr) | Telefon | E-Mail: 030 34 62 7179 | schule@jugend-im-museum.de
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Details S_111
WEM GEHÖRT DIE STADT?
Ein Workshop mit methodischen und kreativen Übungen zu Wohnen in der Stadt
Kursbelegung
Kursnummer:
S_111
Titel:
WEM GEHÖRT DIE STADT?
Info:
Wie sieht die Stadt von morgen aus – und wer entscheidet darüber? Gestalten von Stadt ist politisch! In Gesprächen diskutieren und forschen die Schüler*innen zur Geschichte Berlins, zu gewachsenen Strukturen sowie zur Stadtplanung und Architektur. Anschließend entwickeln sie eigene Ideen und Pläne für ihre Stadt von morgen mit Zeichnungen oder Modellen aus verschiedenen Materialien. Die Inhalte der Ausstellung mit künstlerischen Methoden zu Wohnumgebungen und Stadtutopien dienen hierbei als Impulsgeber. Wie nehmen wir die Stadt wahr, in der wir leben? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben wir? Und wie sähe UNSERE Stadt von Morgen aus?
In seiner ersten Sonderausstellung am neuen Standort macht das Werkbundarchiv – Museum der Dinge die Stadt zum Thema. Dabei werden städteplanerische Entwicklungen am Beispiel Berlin vorgestellt wie etwa das geplante Stadtautobahnkreuz am Kottbusser Tor. Bürger*innenproteste gegen die Erweiterung der Autobahn, „Deutsche Wohnen enteignen“ oder Initiativen wie das „Flussbad Berlin“ werden ebenso gezeigt wie künstlerische Interventionen. So regt das Pfützenarchiv von Mirja Busch zu künstlerischer Stadtforschung an und reflektiert den Einfluss von Menschen auf Natur und Umwelt.
Für Grundschulen ab 4. Klasse, Sek I und Sek II Sek I und Sek II: bis 28 Teilnehmende
Termin auf Anfrage: Mo - Fr, 3 Std. 10-13 Uhr
Konzept : Jülia Devies (Künstlerin und Kunstpädagogin)
Kosten: 135 EUR pauschal pro Klasse
Zeitraum:
Mi. 18.12.2024 - Fr. 28.02.2025
Alter:
von 6 bis 18 Jahren
Museumsbezug:
Werkbundarchiv - Museum der Dinge
Veranstaltungsort:
Werkbundarchiv - Museum der Dinge
Veranstaltungstage:
Dauer:
01 Termin
Details zum Termin:
1 x 3 Stunden
Uhrzeit:
10:00 - 13:00
Stunden:
0
Gebührentabelle:
Maximale Teilnehmerzahl:
28
bisherige Anmeldungen:
0
Dozent(en):
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar
Kursort(e):
Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar.
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