In der Ausstellung Being Seeing Wandering lernen wir die Fotografien von Akinbode Akinbiyi kennen. Er lebt seit den 1990er Jahren in Berlin. Ob in Bamako, Berlin, Lagos oder São Paulo, für seine Straßenaufnahmen wandert Akinbode Akinbiyi mit seiner analogen Kamera durch die großen Städte dieser Welt. Seine Bilder erzählen vom Wandel der Metropolen, den Spuren des Kolonialismus und der Kraft des Zufalls.

In dem Projekttag "Mut zur Lücke" spazieren wir in kleinen Teams durch die Ausstellung. Die Schüler*innen wandern auf Wegen ihrer Wahl und erzählen auf einem selbst gezeichneten Grundriss mit dem Zeichenstift in Skizzen und Notizen von ihren persönlichen Interessen,Beobachtungen und Einfällen in der Ausstellung. Auch scheinbar Nebensächliches wird notiert. Im Atelier tauschen sie sich kritisch über die Geschichte von wissenschaftlichen Karten aus und gestalten gemeinsam eine subjektive Karte, die durch ihre Fragen, Ergänzungen, Zeichnungen und Farben bereichert wird. Es entsteht eine Karte von den persönlichen Eindrücken der Ausstellung von Akinbode Akinbiyi.

Für GS ab 4. Klasse, SEK I und SEK II
Konzept: Beate Gorges, Zara Morris
Termine: Mo, Mi, Do Fr vormittags und nachmittags, 3 Std.