Ein Nadelkopf voll Licht – Camera Obscura
/// Empfohlenes Alter ab 8 Jahren /// Idee und Gestaltung: Eike Laeuen
Camera Obscura (lateinisch: Lochkamera) bedeutet Dunkle Kammer. Bereits die alten Griechen wußten: Wenn Licht durch ein Loch in einen dunklen Raum fällt, ein auf dem Kopf stehendes Bild an die Wand geworfen wird. Benutzt wurde die Camera Obscura z.B. von Forschern zur Beobachtung der Sternen und Sonnen. Später wurde sie auch von Künstlern wie Leonardo Da Vinci und Jan Vermeer für ihre Studien genutzt. Letzterer nahm die Licht-Projektionen als Vorlagen für seine Gemälde.
Heute zu Hause am Fenster kann man mit der Camera Obscura die Umgebung beobachten und die auf ein weißes Baltt Papier geworfenen Bilder wie im Kino genießen - nur, dass die Bilder der Camera Obscura umgekehrt und leicht verzerrt sind. Das hat aber einen tollen Effekt und wer hier weitermachen möchte, kann ein Bild abpausen und daraus interessante Zeichnungen entwickeln. Die können wiederum Skizzen für gemalte Bilder sein.
Gebraucht wird:
- 1 großer und 1 kleiner Karton
- 1 Kosmetikspiegel
- schwarze Farbe
- Pinsel
- Cutter
- Klebeband: Packband und Powerband
- Zollstock
- Markerstift
JiMonLine - Die virtuelle Werkstatt als PDF zum Audrucken und Downloaden:
JiMonLine_Camera Obscura_Eike Laeuen (pdf, 1,2 MB)
Wir wünschen viel Spaß!
Und freuen uns schon sehr, wenn wir die fotografierten oder gefilmten Bilder der Camera Obscura zu sehen bekommen, bitte als E-Mail an presse@jugend-im-museum.de oder über WhatsApp, Signal oder Telegram an +49 157 3487 5221!