In Teilen Mittelamerikas regeln Kinder unangenehme Situationen oft, indem sie aus einfachen Sachen des Alltages Handpuppen gestalten und die Puppen in einem Rollenspiel sprechen lassen. Das Spiel ermöglicht es ihnen leichter mit anderen Kindern und vor allem auch mit Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Denn Kinder werden von Erwachsenen oft nicht ernst genommen. Mit Spiel und Spaß können sie über Puppen oft selbst schwierige Sachen ansprechen, Meinungsfreiheit ausüben und anderen zum gemeinsamen Nachdenken über möglicherweise nötige Lösungen einladen. Wir laden zum Ausprobieren ein!
ZUM GREIFEN NAHE ist das zweite Projekt im Vermittlungsprogramm POSITIONEN - Lernen in Globalen Zusammenhängen von Jugend im Museum e.V.
/// Empfohlenes Alter ab 6 Jahre (mit Hilfe von Erwachsenen)
/// Konzept und Gestaltung: Heike Kammer
Gebraucht wird:
- Eine Socke (möglichst gebraucht, aber sauber)
- Pappe
- Schere
- Klebestift, ggf. Heißkleber
- Wolle, Nadel und Faden
- Wackelaugen, Knöpfe oder ähnliches
- evtl. Bommeln, Filz oder Stoffreste
... und Eltern, Freunde oder Großeltern, um gemeinsam zu basteln und spielend zu reden
Die Arbeitsschritte zu JiMonLine Zum Greifen Nahe #digital2 gibt es hier zum Ausdrucken und Downloaden:
Zum Greifen Nahe #digital2_Handpuppen sprechen (pdf, 541 KB)
Wir wünschen viel Spaß!
Und würden uns sehr freuen, die Handpuppen als Video oder Fotos zu sehen. Schicken Sie uns gerne die Ergebnisse Ihrer Kinder per E-Mail an presse@jugend-im-museum.de oder über WhatsApp, Signal oder Telegram an +49 157 3487 5221!
Die Vermittlungsangebote im Rahmen des Projektes POSITIONEN / ZUM GREIFEN NAHE sind gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Haushaltsmitteln des Landes Berlin - Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit.
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Konzeption: Heike Kammer