Kindergeburtstage im Museum
Kindergeburtstage im Museum sind spannende, kreative und unvergessliche Erlebnisse! Inspiriert von den Objekten in den Ausstellungen wird gedruckt, gemalt, geformt und gehämmert, sich verkleidet, erzählt oder geschrieben. Ob archäologisch auf Schatzsuche, unterwegs in anderen Kulturen oder künstlerisches Ausprobieren und Kennenlernen: Freude am Entdecken, neue Erfahrungen, Spaß in der Gruppe und insbesondere die eigene Aktivität stehen im Vordergrund. Jedes Kind nimmt seine Werke mit nach Hause.
Wer: Geburtstagskinder - in der Regel ab 8 Jahre -, ihre Freund*innen, Geschwister und Eltern
Wann: Samstag oder Sonntag, jeweils drei Stunden am Vor- oder Nachmittag
Wo: In verschiedenen Berliner Museen
Kosten: Pauschal 195 EUR, bis zu 10 Kinder(nur per Überweisung, nach Erhalt der Buchungsbestätigung zahlbar), in Ausnahmefällen max. 12 Kinder, Kosten pauschal 215 EUR.
Ablauf: Die Geburtstagsfeiern dauern drei Stunden. Es gibt eine kurze Pause, in der mitgebrachte Leckereien verzehrt werden können, Geschirr und Besteck sind selbst mitzubringen.
JiM e.V. bietet auch einige Kindergeburtstage auf Englisch, Französisch und Spanisch an. Wir informieren Sie gern!
Aufgrund der großen Nachfrage möchten wir Sie bitten, möglichst vier Wochen vor dem Wunschtermin der Geburtstagsfeier bei uns anzufragen. Eine kurzfristige Buchung unserer Angebote können wir nicht garantieren.
/// In den Ferien können aufgrund der Ferienprogramme keine Kindergeburtstage in den Museen stattfinden!
Details 2024-EW-14
GEGEN DEN STRICH LESEN. Machtkritische Perspektiven im Brücke-Museum
Workshop aus den Bereichen Bildung und Soziales
Kursbelegung
Kursnummer:
2024-EW-14
Titel:
GEGEN DEN STRICH LESEN. Machtkritische Perspektiven im Brücke-Museum
Info:
Die Künstler der Brücke haben sich mit ihren expressiven, farbigen und kontrastreichen Gemälden nicht nur gegen das vorherrschende Geschmacksempfinden und der stark begrenzenden Tabus des Bürgertums zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgelehnt, sondern auch dazu beigetragen exotisierende, sexualisierte und normierende Vorstellungen von Natur, Körper, Gesellschaft zu festigen. In diesem Workshop werden wir uns der Kunst der Brücke Gruppe aus machtkritischer und diskriminierungssensibler Perspektive nähern. Dazu wollen wir zunächst der eigenen Positionierung nachspüren und diese kritisch reflektieren. Anschließend werden wir vor Werken Methoden der kritischen Bildbetrachtung kennenlernen und erproben. Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
Aus welcher Positionierung heraus spreche ich? Was sehe ich? Welche Vorstellungen von Fremdheit, Nacktheit, Natur, Rollenbildern, Differenz vermittelt das Werk? Welche (verletzende) Wirkung hat das Ausstellen dieses Kunstwerkes auf Dich? Inwieweit lenkt dein Erfahrungswissen deine Wahrnehmung? Inwieweit verändert eine andere Haltung gegenüber dem Werk deine Wahrnehmung?
Der Workshop ist prozessorientiert und wird mit verschiedenen Übungen und Methoden begleitet, die das Erfahrungswissen und die Selbstbeobachtung der Teilnehmenden als eine wichtige Ressource nutzen. Die Übungen finden in Einzelarbeit, in Kleingruppen und in Plenumsphasen statt.
Termin:
Do. 18.04.2024
Alter:
Museumsbezug:
Brücke-Museum
Veranstaltungsort:
Brücke-Museum
Veranstaltungstage:
Do Kurstage
Dauer:
01 Termin
Details zum Termin:
Uhrzeit:
15:00 - 17:30
Stunden:
2,50
Gebührentabelle:
Maximale Teilnehmerzahl:
25
bisherige Anmeldungen:
18
Dozent(en):
- Schmidt, Tanja-Bianca , Kunsthistorikerin, politische Bildnerin
- Michelsen Castañón, Karen, Künstler*in
Kursort(e):
-
Brücke-Museum
Bussardsteig 9
14195 Berlin